Wohnüberbauung Am Katzenbach III

Zürich-Seebach, Switzerland
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Fotografia © Roland Bernath, Zürich
Situation
Grundriss Regelgeschoss
Architects
Baumberger Stegmeier Architektur
Localització
Zürich-Seebach, Switzerland
Any
2013
Client
Baugenossenschaft Glattal
Equip
BS+EMI Architektenpartner

Das Quartier Seebach hat seine Wurzeln in der Ideenwelt der Gartenstadt. Die Ersatzneubauten der Wohnüberbauung Am Katzenbach knüpfen wiederum da an. Die fünf Baukörper weisen lediglich drei Geschosse auf, sind in ihren Grunddimensionen kompakt und suchen eine Fortschreibung der bestehenden Bebauungsstruktur. Durch die leicht geknickten Fassaden werden die Dimensionen der Baukörper gebrochen und rücken in ihren Abmessungen in die Nähe der umliegenden Einfamilien- und Reihenhäuser. Die Fortschreibung betrifft auch den Charakter der Aussenräume, welche am «Gartenteppich» der umliegenden Grundstücke anknüpfen und privat genutzt werden.
Aufgrund der Anordnung der Wohnungen sowie der Fassadenabwicklung verfügen die Wohnungen über zwei oder sogar drei Expositionen. Durch die räumliche Organisation der Wohnungen werden Korridore vermieden und grosse Wohnräume geschaffen. Die nicht orthogonalen Grundrissgeometrien erzeugen eine spannungsvolle, fliessende Räumlichkeit, welche durch die Zimmervolumen in einen Eingangs, Küchen- und Wohnbereich gegliedert wird.
Die Häuser sind mit einer hinterlüfteten, in gebrochenem Weiss beschichteten Wellblechfassade bekleidet. Das Relief der Fassadenhaut erzeugt weiche Licht- und Schattenverläufe, die in ihrerin rerForm derrd.ungahrscheinlich nicht. Weichzeichnung in Beziehung zur umgebenden Vegetation treten. Die ausgreifenden Rundbalkone werden über die Brüstungsbänder ins Gebäudevolumen eingebunden. Im Erdgeschoss schaffen Bodenplatte und Sockel in Sichtbeton den Übergang vom Haus zum Garten. Drei Sockelreliefs des Künstlers Christian Hörler thematisieren die Darstellung des Paradiesgartens.

In Zusammenarbeit mit
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten

Projektwettbewerb 2009, 1. Preis

Ausführung
2010–2013

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