Foto © Berger+Parkkinen Architekten
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Eissportzentrum Wien

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Standort
Attemsgasse 1, 1220 Wien, Österreich
Jahr
2011
Bauherrschaft
Eissport Errichtungs- Betriebs- und Management Gmbh

Die 1994 eröffnete Albert-Schultz Eishalle konnte den Erfordernissen des modernen Eissports nicht mehr gerecht werden. Die Stadt Wien entschloss sich, anstelle eines Neubaus, für eine Erweiterung der bestehenden Halle samt weiteren Zubauten zu einem Eissportzentrum.

Die bisherige Besucherkapazität der großen Halle von 4.350 Plätzen konnte durch neue Tribünen im Norden und an den Ecken auf den internationalen Standard von 7.000 Plätzen erhöht werden. Die zweite Halle ist weiterhin dem Training vorbehalten. In der hinzugekommenen Schlittschuhhalle finden weitere 3.000 Besucher Platz. Der Umbau fand während der spielfreien Zeit statt.

Die großen Tragwerke der Dächer scheinen die drei Hallen leicht zu überspannen, und geben großzügig den Raum für eine „promenade architecturale“ mit einer Abfolge von Durch- und Einblicken in die Eishallen und das Geschehen auf den Eisflächen frei. Der Umgang mit Licht, Transparenz, Materialität und Konstruktion bildet den durchgängigen architektonischen Leitfaden. So findet jede der drei Hallen ebenso wie das Restaurant, der Clubbereich oder der VIP Bereich, ihre eigene Position im Ganzen - und einen klaren Ausdruck.

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