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Charlie Living

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Standort
Zimmerstraße 92-94, 10117 Berlin, Deutschland
Jahr
2018
Bauherrschaft
Trockland Management GmbH
Team
Wolfram Putz, Aleksandra Zajko, Alexandra Tobescu, Altan Arslanoglu, Anika Klos, Antonio Luque, Aurelius Weber, Cristina Freni Dennis Hawner, Djordje Zdravkovic, Dorothea Freiin von Rotberg, Evgenia Dimopoulou, Inga Anger, Iulian Ivan, Jakub Wreczycki, Jerzy Gerard Gabriel, Jia Chen, Julie Hoffmann, Konstantin Buhr, Lidia Beltran Carlos, Maria Angeles Orduna, Marta Piaseczynska, Mathilde Catros, Mats Karl Koppe, Matthias Eckardt, Oliver Rednitz, Primoz Strazar, Relana Hense, Sascha Krückeberg, Sven Bauer, Veronika Partelova, Thomas Willemeit, Agata Glubiak, Lars Krückeberg, Stefanie Götz
Projekttyp
Neubau eines Wohnquartiers mit 243 Mietwohnungen, Gewerbe und Hotel mit Tiefgarage
Größe
33.100 m² BGF

Charlie Living ist der erste Teil eines Gebäude-Ensembles, das die vielen Leerstellen um den Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße in Berlin Mitte wieder mit Wohnraum füllen wird.

Im ersten Projektabschnitt entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 241 Wohnungen und 48 Service-Apartments. Bei der Planung dieses Gebäudes hat GRAFT einen anderen Zugang zu den konventionellen Innenhöfen gewählt und statt eines geschlossenen Hofs einen öffentlich zugänglichen begrünten Platz in der Mitte der Wohngebäude entworfen. Die Zugänge zu diesem Ort verästeln sich bis zu den belebten Straßen von Berlin Mitte und der Innenhof selbst bildet den Mittelpunkt aller umliegenden Gebäude. Somit wird der Raum Teil des Netzwerkes aus Durchgängen zwischen den städtischen Wohnhäusern und dient gleichzeitig als ein gemeinsamer Ort der Ruhe für die Anwohner, geschützt vor dem Verkehr der Stadt.

Der Gebäudeteil an der Zimmerstraße beinhaltet Mietwohnungen mit einem Gemeinschaftsraum und einer Rezeption. Darüber hinaus entstehen ein Apartment Hotel, Shops und ein Restaurant. Der zweigeschossige Sockel besteht aus einer verglasten Fensterfront, welche die Höhe der Berliner Mauer an dieser Stelle aufnimmt. Diese transparente, fast unsichtbare Struktur wird zu einem verbindenden Element, das als Zeichen für den Optimismus und kosmopolitischen Charakter der Stadt nach dem Fall der Berliner Mauer verstanden werden soll.
Der Garten wird mit einer Auswahl internationaler Pflanzen begrünt.
Außerdem erstreckt sich über die nach Westen gerichtete Fassade des Gebäudes eine Reihe integrierter Bäumen. Ein Dachgarten komplettiert diese hybride „Gartenstadt“ im Herzen Berlins.

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