Haus J

Bregenz, Österreich
© Wimmer-Armellini
Foto © Wimmer-Armellini
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Ansicht West vorher
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Ansicht West nachher
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Ansicht West nachher
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Ansicht Ost vorher
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Ansicht Ost vorher
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Architekten
Architekten Wimmer-Armellini
Jahr
2024

Das Haus wurde vom Großvater des Bauherrn im Jahr 1928 errichtet. Obwohl das Haus durch starke Veränderungen
in den 1970-Jahren den charmanten Charakter des Siedlungshauses aus den 20-er Jahren verloren hatte, haben sich Bauherr und Architekten für einen Umbau entschieden der die Qualitäten des Bestandes in zeitgemäßen Standards wiedererlangt.

Das Haus steht leicht erhöht am Hang. Der Haupteingang war nur über mehrere Stufen und Podeste am Zwischengeschoß erreichbar. Im Dachgeschoß waren zwei kleine Zimmer eingebaut und es hatte keine Außenräume die der besonderen Lage mit dem Seeblick über die Dächer der Stadt hinweg gerecht werden konnten.

Die Struktur wurde dahingehend abgeändert, dass jetzt im Erdgeschoss eine barrierefrei erreichbare Einliegerwohnung von den beiden Obergeschossen abgetrennt werden kann. Diese Einheit kann als Praxis, als Gästewohnung, als Altenwohnung genutzt oder leicht in den Gesamtverband des Hauses integriert werden. Im 1.OG befinden sich die Schlafzimmer und Bäder. Das 2.OG ist mit Koch-Wohn-Essraum die Beletage des Hauses. Drei Außenräume in Form von Ost-, Süd-, und Westterrasse ergänzen den Wohnraum mit Ausblicken auf Berg, See und Stadt sowie je nach Jahreszeit, um Sonnen- oder Schattenplätze. An der seeseitigen Giebelseite wurde das Haus über drei Geschossen um Aussenräume in Form von Veranden und Terrassen erweitert. Im EG verschneidet sich diese Terrasse mit Gelände und Garten. An der Bergseite des Hauses wurde die Terrasse und ein Sitzplatz aus den 70-er Jahre erhalten und ein serpentinenartiger Weg zur leichteren Nutzung des Gartens angelegt.

Der Keller ist jetzt direkt über die vergrößerte Garage erreichbar. Das Gebäude wurde mit einer neuen Haustechnik in Form von Erdwämepumpe und einer in das Dach integrierten PV-Anlage ausgerüstet.

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