Haus P
Wien, Österreich
- Architekten
- Najjar Najjar Architects
- Standort
- Wien, Österreich
- Jahr
- 2023
- Bauherrschaft
- privat
- Team
- Design Team: Rames Najjar, Cecilia Bechteler-Najar, Karim Najjar, Mihai Remus Spanache, Szczepan Sommer
- Statik
- Werkraum Ingenieure ZT Wien
- Bauphysik
- Kaltenegger und Partner Architekten ZT GmbH
- TGA
- Ökoplan Energiedienstleistungen GmbH
- Energiedesign
- teamgmi Ingenieurbüro GmbH Österreich
- Lichttechnik
- LITEstudio Wien
Das Haus P liegt an der grünen Stadtgrenze Wiens, die sich sanft in die Ausläufer des malerischen Wiener Waldes schmiegt.
Unsere Gestaltungskonzeption verfolgt daher das Ziel, das Gebäude harmonisch in die üppige Landschaft einzufügen, wobei besonderes Augenmerk darauf liegt, die Bewohner in die natürliche Schönheit der Umgebung und die idyllischen Aussichten einzubeziehen. Die räumliche Anordnung innerhalb der Wohnbereiche wurde sorgfältig gestaltet, um eine Abfolge von weitläufigen, miteinander verbundenen Zonen zu schaffen. Das Gesamterlebnis wird durch ungehinderte Sichtachsen zusätzlich bereichert, wodurch den Bewohnern die Möglichkeit geboten wird, die Wohnräume als weitläufiges Panorama wahrzunehmen.
Die fortgesetzte räumliche Zonierung im Inneren findet ihre Fortsetzung in der Gestaltung der Außenbereiche. Dieses Konzept integriert die großzügige Terrasse, sowie den quer zur Gebäudeachse angeordneten Pool nahtlos mit den Innenräumen. Diese gestalterische Kohärenz schafft einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenbereich. Terrasse und Pool werden zu integralen Bestandteilen des Wohnraums, wodurch den Bewohnern die Möglichkeit geboten wird, die Schönheit und Ruhe im Freien in vollem Umfang zu erleben und gleichzeitig eine harmonische Verbindung zum Inneren des Hauses aufrechtzuerhalten.
Ein großzügig gebogenes, muschelartiges und frei schwebendes Dach bedeckt die Wohnebene im Obergeschoss sowie die Gartenebene und ermöglicht eine ungehinderte Sicht auf die Stadt. Das Dach wurde gezielt gestaltet, um passive solare Gewinne maximal auszunutzen, und ist zudem mit Solarpaneelen ausgestattet.
Das Gebäude wird durch ein geothermisches System mit einer Wärmepumpeanlage versorgt und profitiert von passiver Kühlung sowie Erdkanälen für eine nachhaltige Klimatisierung.
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