Ingolstadt Schlosslände und Donauufer
Ingolstadt, Deutschland
- Architekten
- Trojan + Trojan
- Standort
- Ingolstadt, Deutschland
- Jahr
- 2013
- Team
- Klaus Trojan, Verena Trojan, Moritz Mücke, Volker Ihm, Timo Fahrenbach
- Landschaftsarchitekten
- WGF Nürnberg
„Die Innenstadt an die Donau bringen“ – für dieses Ziel wird der das Theater umgreifende Stadtraum von Schloss- und Donaulände über die Uferstraße hinweg mit langgezogenen Terrassen an den Fluss geführt. Dies erfordert ein Verschlanken und Verschieben der heute vierspurigen Uferstraße nach Norden, sodass dem Flussbogen folgend eine langgezogene, spindelförmige Uferpromenade entsteht, die sich vom Tränktor bis zur Bastion Dallwigk spannt und mit differenzierter Zonierung und einem Uferpavillon mit Café unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten und Flusserlebnisse bietet.
Nord- und Südufer der Donau treten in einen spannungsvollen Dialog. Während die der Stadt vorgelagerte Schlosslände bei Beibehaltung des Baumbestands in ihren urbanen Funktionen weiter ausgebaut wird, erhält das gegenüberliegende landschaftlich geprägte Ufer vor dem Klenze-Park von der Donaubühne ausgehend eine weich-modellierte, den Merkmalen eines Gleitufers entsprechende Morphologie, in der baumbeschattete kiesige Uferbuchten mit angrenzenden Spiel- und Liegewiesen den direkten Zugang zum Fluss erlauben.
Am stadtseitigen Donauufer setzt der skulpturale Theatersolitär von Waltherr Hämer – einem Findling in einer Moränenlandschaft gleich – auch künftig den zeichenhaften Schwerpunkt.
Der Wettbewerbsentwurf wurde anschließend in einer detaillierten Machbarkeitsstudie präzisiert.
Ideenwettbewerb
2013, 2. Preis (1. Rang)
Auftraggeber
Stadt Ingolstadt
Folgeauftrag
Machbarkeitsstudie, Maßnahmenübersicht und Kostenschätzung mit WGF Nürnberg, 2014
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