Westlink Tower und Cube

Zürich, Schweiz
Foto © Markus Bertschi, Zürich
Foto © Markus Bertschi, Zürich
Foto © Markus Bertschi, Zürich
Foto © Roger Frei, Zürich
Foto © Roger Frei, Zürich
Foto © Markus Bertschi, Zürich
Foto © Roger Frei, Zürich
Architekten
Burkard Meyer Architekten
Standort
Vulkanplatz, 8048 Zürich, Schweiz
Jahr
2017
Bauherrschaft
SBB AG, vertreten durch SBB Immobilien Development Anlageobjekte Ost
Generalunternehmer
Anliker AG, Emmenbrücke
Landschaftsarchitektur
Haag Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
Bauingenieur
Synaxis AG, Zürich
HLKKS-Planung
Kalt + Halbeisen Ingenieurbüro AG, Zürich
Elektroplanung
HKG Engineering AG, Schlieren
AV-Technik
RGBP AG, Thalwil
Tür-Fachplanung
HKG Consulting AG, Aarau
MSRL-Planung
Boxler Engineering AG, Rapperswil – Jona
Klimakonzept
Teamgmi Ingenieurbüro Liechtenstein AG, Schaan FL
Fassadenplanung
Mebatech AG, Baden
Aufzugsplanung
Hr. Wehrle Projektmanagement, Schachen bei Herisau
Schallschutz und Akustik
Braune Roth AG, Binz
Brandschutz
AFC Air Flow Consulting AG, Zürich/Gruner AG, Basel
Lichtplanung
Reflexion AG, Zürich
Signaletik
WBG AG – Visuelle Kommunikation, Zürich
Werkleitungen
F. Preisig AG, Winterthur

Auf dem Westlink-Areal beim Bahnhof Zürich-Altstetten entstehen neue Stadträume. Deren Identität wird massgeblich durch die Gestaltung und Materialisierung der raumdefinierenden Gebäude sowie der angrenzenden Freiräume bestimmt. Mit diesem Fokus erfolgte die Bearbeitung des Teilprojektes, bestehend aus einem achtzig Meter hohen Turm und einem rund dreissig Meter hohen Kubus. Mit Blick auf die Tradition der Hochhausarchitektur der 1940er- und 1950er-Jahre, geprägt unter anderem von Mies van der Rohe und Charles Murphy, wurde eine äusserst differenzierte Fassade entwickelt, welche die spezifischen Anforderungen des Objektes, der Nutzungen und der Energieeffizienz in eine spannungsvolle und elegante Form übersetzt. Diese spielt mit dem Gegensatz zwischen der geometrisch strengen Struktur der Fassadenprofile und den gewölbt geführten Sonnenstoren, wodurch ein beinahe textiles Erscheinungsbild entsteht. Das präzise Setzen in der Tiefe der Leibung sowie die Farbgebung der Storen verleihen der Fassade grosse Ausdruckskraft, die ihre Wirkung aus der Nähe und Ferne gleichermassen entfaltet.

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