Foto © WaltGalmarini

Sportarena Allmend

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Jahr
2012

Die Überbauung Allmend besteht aus einem Fussballstadion für 17’000 Zuschauer,  einem Sportgebäude mit Hallenbad, Doppelturnhalle, Fitnesscenter und Dienstleistung sowie zwei Wohnhochhäusern. Eine durchgehende Unterniveaugarage verbindet alle Gebäude.

Die Tragkonstruktion des Stadiondaches besteht aus 22 m weit auskragende radial im Abstand von 20 bis 22 m angeordnete Fachwerkträger aus Stahl. Zwischen den Hauptträgern spannen Fachwerkpfetten. Die Hauptträger liegen gegen das Stadioninnere auf dreieckförmigen Betonscheiben und einer schlanken Zug- bzw. Druckstütze in der Fassadenebene auf. Über die Wandscheibe im Erdgeschoss und den Fundamentriegel werden die beiden Auflagerpunkte des Dachkragträgers verbunden, um in den Baugrund einzuleitende Zugkräfte zu vermeiden. Die Unterkonstruktion der Tribüne sowie das VIP-Logen-Bauwerk werden in Ortbeton erstellt. Die Tribünenränge bestehen aus vorfabrizierten Betonelementen. Schwimmende Rammpfähle tragen die Gebäudelast in den Baugrund ab.

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