Fuchs, Wacker.

Vom ehemaligen Elternhaus zur extrovertierten Stadtvilla: Umbau eines dreigeschossigen Einfamilienhauses in Stuttgarter Halbhöhenlage.

Aus dem Wunsch, das Haus der Kindheit zu erhalten, entstand aus dem unscheinbaren 60er Jahre-Bau mit Satteldach ein Familiensitz mit sagenhaftem Blick über die Stadt. Die neue, dreigeschossig verglaste Südfassade öffnet das Haus zur Sonnenseite hin und gibt den Blick ins lichtdurchflutete Innere frei. Alle Wohnräume sind rund um die zentrale, frei schwebende Treppe konsequent gen Süden ausgerichtet. Geschosserhöhung, begrünte Flachdächer und die kubistische Formensprache der Fassade – das Konzept interpretiert den Charakter des Hauses neu, ohne seine Seele zu verlieren. Die neue Raumaufteilung bietet genug Platz für Kinder und Enkelkinder und gleichzeitig ausreichend Rückzugsnischen.

Neben dem Einsatz von vorrangig warmen Materialien wie Holzlamellen-Elementen, goldbraun gebeiztem Eichenparkett, Muschelkalk und handgefertigten Fliesen verleiht die Vergrößerung der Gartenfläche zur Südseite hin und die Bepflanzung des Steilhangs dem Gebäude auch emotional einen großen Mehrwert.

Abgesehen von all den sichtbaren Veränderungen, stellt auch die komplette energetische Sanierung den Bezug zur neuen Generation her. Inklusive modernster Heizungstechnik und Photovoltaik-Anlage, gekoppelt mit E-Ladestation in der Garage.