© Angelo Kaunat
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© kofler architects
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Postareal Bahnhof Salzburg

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Ubicación
Engelbert-Weiß-Weg 10, 5020 Salzburg, Austria
Año
2007
Cliente
Gebietskrankenkasse Salzburg, Post & Telekom Immobilien GmbH, Gemeinnützige Salzburger Wohnbau Ges.m.b.H.
Equipo
Mario Danner, Manuel Kettl

Multifunktionale Immobilie

Das schlanke GKK-Hochhaus im Bahnhofsareal bleibt mit 47 m Höhe deutlich unter der Höhe der benachbarten Hochhäuser der „Zyla-Türme“ und dem Hotel Europa mit 62 m Höhe. Er steht weitgehend solitär zwischen Straße und Grünraum.

Durch die Aufnahme des bestehenden städtebaulichen Maßstabes in der Bebauungstruktur und der Erhaltung des Baumbestandes entstehen großzügige, freundliche, öffentliche Plätze und Grünräume. Dadurch verspricht das Projekt eine hochwertige Milieubildung und eine positive Belebung dieses Quartiers.

Umgeben von der ÖBB-Leitdienststelle (A), dem soz. Wohnbau (B), dem Einkaufszentrum Forum 1 und dem Ramada Hotel (C) bildet das Büro- und Gewerbe GKK Salzburg den straßenseitigen Abschluss im NW des Areals.

Im sogenannten Hochpunkt und dem 4-geschoßigen Flachteil sind in den Ebenen verschiedene Ambulatorien und Abteilungen öffentlicher, halböffentlicher und nicht öffentlicher Verwaaltungsbereiche untergebracht. Eine flexible Grundrisskonzeption war die Vorraussetzung, um den Wünschen einzelner Abteilungen nach unterschiedlichen Bürotypen gerecht werden zu können und optimale Arbeitsbedingungen zu erzielen.

Galerieartige Lufträume verbinden die untersten Ebenen miteinander und lassen den Gesundheitsservice der SGKK als freundlich, offen und attraktiv erscheinen.

Das 2-schalen Fassadenkonzept sorgt zusammen mit der Bauteilkühlung, einer mechanischen Be- und Entlüftung der Büroräume, jederzeit öffenbare Fenster ohne Windbelästigung, sowie außenliegendem Sonnenschutz für einen äußerst hohen Standard am Arbeitsplatz.

Wohnbau

Umgeben von Bahnsteigen, der ÖBB-Leitdienststelle (A), dem Einkaufszentrum Forum 1 (B), dem Ramada Hotel (B) und der GKK Salzburg (C) bildet der Wohnbau am Salzburger Hauptbahnhof den östlichen Abschluss des Areals.

Die barriereartige Bebauung entlang der Eisenbahn schützt den Bauplatz vor den Bahnemmissionen. Die darin befindlichen Wohnungen orientieren sich ausschließlich zum Park. Die bahnzugewandte Seite spiegelt in ihrer Fassade das Motiv eines Wagenstandanzeigers der Bahn wider. Die containerartigen Einheiten ersetzen die sonst im Keller üblichen räumlichen Funktionen, wie Fahrradabstellplätze, Wasch- und Trockenräume und Abstellräume. Zwei Panoramafenster im obersten Geschoss eröffnen den Blick aus den Aufenthaltsräumen über die Bahngleise hinweg Richtung Schallmoos.

Die dem Park zugewandte heterogene Fassade entstand aus der Idee eines Holzstoßes und verweist dezent auf die vielschichtige Bewohnerschaft des sozialen Wohnbaus.

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