Haus Goe
NRW, Allemagne
Der architektonische Entwurf für den Neubau innerhalb des historischen Baublocks, der unter Konrad Adenauer entwickelt wurde, zeichnet sich durch eine gelungene Integration in die klassische geschlossene Bauweise und die traditionellen Siedlungsstrukturen aus.
Das Eckgrundstück ermöglicht eine zweiseitige Anbindung, wodurch das Gebäude nicht nur in die bestehende Struktur eingebettet ist, sondern gleichzeitig die umliegenden Straßenränder harmonisch einbezieht.
Die Fassade des Hauses präsentiert sich mit einer Verkleidung aus belgischen Vollklinkern, die nicht nur für eine langlebige Ästhetik sorgen, sondern auch einen subtilen Bezug zu den Materialien der Umgebungsbebauung herstellen. Durch die Aufnahme von Linien aus der benachbarten Architektur entsteht eine visuelle Verbindung, die das Gebäude einerseits zurückhaltend in das historische Ensemble einfügt, andererseits aber auch durch durchdachte Details hervorstechen lässt.
Im Inneren setzt der architektonische Entwurf auf großzügige Raumhöhen, die eine offene und luftige Atmosphäre schaffen. Der Grundriss spielt mit den Ebenen und setzt auf eine offene Gestaltung, wodurch sich interessante Lufträume und Höhenunterschiede ergeben.