DFB Fußballmuseum

Dortmund, Allemagne
Architectes
PETERSENARCHITEKTEN
Lieu
Dortmund, Allemagne
Année
2011

Museum der aktiven Art

Das Dach des Museums wird als begehbare Terrassenlandschaft hergestellt – eine urbane Spiel und Erlebnislandschaft für Fußballspiel, Zuschauer, Stadtspaziergänger, Cafeterrassen, Liegeflächen, etc. entsteht: Eine Arena auf dem Museum in der Stadt.

Das Gebäude vereint 2 städtebauliche Potentiale: Symbolwert: ein prägnantes Zeichen mit Identifikationskraft sowohl für DFB als auch für die Stadt Dortmund Funktionswert: die Benutzeroberfläche des Hauses aktiviert das Gebäude - zusätzlich zur Museumsnutzung - als einzigartigen, lebendigen Aufenthaltsort im Stadtraum: das Museum spielt eine aktive Rolle im Stadtleben.

Die benutzbare Oberfläche des Museumsgebäudes schafft Mehrwert sowohl für den Betreiber als auch für die Stadt. Die getreppte Höhenentwicklung des Gebäudes, die entlang der Kulturmeile rhythmisch an- und absteigt, erzeugt eine „Landschaft“, die ein Spiel mit der bestehenden Stadtlandschaft aufnimmt. Das Museum ist insgesamt relativ niedrig, erreicht mit seinem obersten Terrassenfeld eine Gebäudehöhe von ca. 15,5 m und ist somit deutlich niedriger als die Gebäude an der Stadtkante, welche so in seiner Stadtbildwirkung insgesamt wahrnehmbar bleibt.

Neben seiner Unverwechselbarkeit sollte das Fußballmuseum ein Gebäude für Besucher aller Bevölkerungsschichten sein, d.h. keine Schwellenängste erzeugen, sondern einladend wirken und Interesse wecken können. Daher die Absicht kein Monument, sondern ein Instrument für die fußballbegeisterte Bevölkerung zu gestalten, auf das man Stolz sein kann und mit dem man sich identifizieren kann.

Das Gebäude ist trotz seiner komplexen Raumwirkung einfach strukturiert: Es besteht im Wesentlichen aus 2 Komponenten: einer signifikanten, wabenförmige Tragstruktur und den die dazwischen „eingehängten“ Terrassenplattformen.

Wettbewerb
Erster Preis, zur Überarbeitung aufgefordert

Architekten
PETERSEN ARCHITEKTEN
BWM Wien

Auftraggeber
DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.

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