Wohnüberbauung Schönau
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- 2000
Das Areal wird entlang Schönau- und Erlenstrasse mit zwei winkelförmigen Baukörpern besetzt. Zwischen Jägerstrasse und Schwarzwaldallee entstehen drei unterschiedliche Aussenräume, wobei der neutral ausgerichtete, zwischen den beiden neuen Baukörpern eingebettete Hof als vermittelndes Element zwischen dem offenen Raum an der Jägerstrasse und dem geschlossenen Hinterhofareal an der Schwarzwaldalle wirkt. Der zentrale Hof ist das stabilisierende Element des ganzen Geviertes und verleiht der Siedlung ihre Identität. Das parkähnliche Bepflanzungskonzept mit hohen Bäumen und einzelnen, unterschiedlich begrünten Feldern wurde mit dem Landschaftsarchitekten Stefan Rotzler erarbeitet. Der Baukörper an der Schönaustrasse schliesst sich nahtlos an das bestehende Blockrandfragment an. Gegen die Wohnhausscheibe knickt der Bau und erstreckt sich in die Tiefe der Parzelle. Er relativiert die Höhe des zehngeschossigen Wohnbaus und bewahrt so die Massstäblichkeit des Geviertes.