Forschungsgebäude IMBIT

Freiburg, Germania
Eine neue Adresse mit starker Aussenwirkung auf dem Uni-Campus im Freiburger Norden
Foto © Brigida González
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Innenhof mit Kunst „Shift“ von André Wischnewski
Foto © Brigida González
Werkhalle für Robotikversuche
Foto © Brigida González
Infopoint mit Teeküche und Besprechungsraum
Foto © Brigida González
Großzügige Kommunikationsflächen für den interdisziplinären Austausch
Foto © Brigida González
Architetti
heinlewischer
Sede
Universität Freiburg, Georges-Köhler-Allee 201, 79104 Freiburg, Germania
Anno
2021
Cliente
Land Baden-Württemberg vertreten durch Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg
TGA HLS
Planungsgruppe M+M AG, Böblingen
TGA ELS
Schindler Consult Ingenieurgesellschaft, Stuttgart-Vaihingen

Mensch und Maschine

Auf dem Campus am Flugplatz im Norden Freiburgs bildet das IMBIT den Auftakt eines Ensembles, das aus mehreren Institutsbauten entstehen und die Technische Fakultät erweitern wird.

Im IMBIT, das übersetzt "Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine" heißt, werden robotische Assistenzsysteme entwickelt, die mental, über sogenannte Neuroimplantate, angesteuert und bedient werden können. Menschen mit physischen Einschränkungen wie einer Querschnittslähmung oder einer Parkinsonerkrankung können dadurch ein Stück ihres selbstbestimmten Lebens zurückgewinnen.

Der komplexen Forschungslandschaft des IMBIT (Institute for Machine-Brain Interfacing Technology) wird ein kompaktes und orientierungsfreundliches Gebäudekonzept entgegengesetzt. Die drei Geschosse des kubischen Baukörpers umschließen einen ruhigen, grünen Hof mit dem Kunstwerk „Shift“ von André Wischnewski in seiner Mitte. Die einfache Ringform erzeugt kurze Wege, differenzierte Erschließungsmöglichkeiten und offene Bereiche, die alle Abteilungen miteinander vernetzen und für den Austausch zwischen den Forschenden sorgen. Hinter dem Haupteingang, der durch einen Rücksprung der Fassade markiert ist, öffnet sich ein großzügiges Foyer, in dessen Mitte eine Freitreppe die drei Geschosse miteinander verbindet.

Das Gebäude muss sehr unterschiedliche Anforderungen vereinen, weshalb seine Struktur eine freie Anordnung der Labor-, Büro- und Sonderflächen zulässt. So sind vielfältige Raumkonzepte umsetzbar, die sich stets anpassen und nachrüsten lassen.

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