Herbert Smith Freehills
Frankfurt am Main, Germania
- Architetti
- CSMM – architecture matters
- Sede
- Taunusanlage 9-10, 60329 Frankfurt am Main, Germania
- Anno
- 2022
CSMM hat die Anwaltskanzlei Herbert Smith Freehills LLP (kurz: HSF) bei der Evaluation, Planung und Gestaltung ihrer neuen Büroflächen in Frankfurt am Main begleitet. Der Umzug in die neuen Flächen im Frankfurter Marienturm diente als Startschuss für eine Neuordnung der Arbeitsstrukturen in der Kanzlei. Bereits der Prozess leitete einen Kulturwandel innerhalb der Law Firm ein: In die Konzeption der neuen Arbeitswelt auf insgesamt 2.500qm Nutzungsfläche über drei Etagen wurde das gesamte Team integriert. Durch die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter:innen in die Evaluierung der Arbeitsprozesse und Neugestaltung der Raumstrukturen gelang es, ein neuartiges Corporate Interior Design Konzept zu entwickeln, das die Marke HSF in ihrer Innovationskraft räumlich inszeniert. Ergebnis des dynamischen Prozesses ist ein Umbruch etablierter Strukturen innerhalb der Kanzleiwelt. Das Team von HSF sprach sich für flexiblere Teamstrukturen aus, die sich immer neuformieren sollen. Konsequenz dessen ist die Öffnung der Raumplanung für mehr Vielfalt und mehr Transparenz in der Zusammenarbeit.
Das umfangreiche Projekt wurde innerhalb der Zusammenarbeit von HSF und CSMM von Anfang an nicht als reines New-Work-Konzept gesehen. Als gebaute Sinn- und Wertelandschaft wird der neue HSF-Standort in Frankfurt vielmehr zum Ort der Unternehmenskultur. Das entstandene Corporate Interior Design unterstreicht nicht nur den Anspruch von HSF an Raumästhetik und Funktionalität. Es wird zum Träger unternehmensstrategischer und kultureller Aspekte, und zahlt damit direkt auf das Employer Branding ein. Ein erfolgreiches Corporate Interior Design wirkt vor allem nach innen, es motiviert und beflügelt die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen. Entstanden ist eine dynamische und dennoch sehr elegante Bürowelt, die mit einem breiten Spektrum an Raumoptionen konzentrierte, kollaborative und hybride Arbeit gleichzeitig ermöglicht. Die großzügige Verwendung von Glas auf der Fläche verspricht mehr Transparenz und Kommunikation. Für Besprechungen, die ein hohes Maß an Diskretion voraussetzen, stehen immer noch Einzelbüros zur Verfügung, während ein 175qm großes Breakout-Bereich zum Verweilen einlädt. Besonders das aufwendige Design-, Farb- und Materialkonzept beflügelte das Team, das seine Rolle als Gestalter innerhalb des Prozesses begeistert annahm. CSMM verantwortete auch die Akustik- und Lichtplanung im neuen Büro.
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