Campus Forschung II und HCTI am Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf

Hamburg, Germania
Zentralperspektive
Visualizzazione © Tellirude Architektur | Image: Hansinok Studio
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Forum
Visualizzazione © Tellirude Architektur | Image: Hansinok Studio
Architetti
Telluride Architektur
Sede
Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Germania
Anno
2023
Cliente
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Auf einem 3.900 m² großen Baufeld entsteht der Neubau des Campus Forschung II (CF II) und des Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) für die medizinische Fakultät des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Forschungs- und Laborgebäude besitzt rund 9.000 m² Nutzfläche.

Der Neubau folgt einem interdisziplinären Ansatz und orientiert sich am Leitbild „Wissen – Forschen – Heilen“, dem sich das UKE verschrieben hat. Kommunikative Flächen vernetzen die Kompetenzen, die hier räumlich zusammenkommen.

„Das Leitbild „Wissen – Forschen – Heilen“ in den Raum übertragen“

Im Erdgeschoss ermöglichen offen gestaltete Seminar- und Veranstaltungsbereiche wissenschaftliche Zusammenarbeit und institutionsübergreifende Interaktion. Besprechungsräume und wohnliche Aufenthalts- und Pausenflächen in den oberen Ebenen fördern den Austausch. Die Laborzonen sind für eine flexible Nutzung geplant und können sich schnell einer veränderten Nachfragesituation anpassen.

Ortsüblicher Backstein dient dem Neubau als Inspiration für die zwei parallel stehenden Gebäuderiegel mit einem verbindenden Element in der Mitte. Dabei ist der nördliche Riegel für den CF II und der südliche, aufgrund der Nähe zum Klinikgelände, für das HTCI vorgesehen.

Im Eingangsbereich lockern verglaste Fassadenflächen den Gebäudeeindruck auf. Die unterschiedlichen Nutzungen von Labor- und Büroflächen werden durch vertikale Fugen in der Fassade nach außen sichtbar.

CF II und HTCI verbinden sich mit dem Bestandsbau Forschung Campus I in der direkten Nachbarschaft zu einem schlüssigen Gebäudeensemble. Zugleich behält der Neubau eine eigenständige Identität. Sichtverbindungen und Nebeneingänge schaffen einen räumlichen Bezug zwischen dem künftigen Campuspark im Norden und den Klinikgebäuden im Süden.

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