Thomas van den Valentyn
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Thomas van den Valentyn studierte Architektur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und in Wien bei Prof. Hans Hollein und erhielt 1972 sein Diplom. Im Anschluss gründete er sein Architekturbüro in Köln.
Zu seinen bedeutendsten Bauten gehören das Beethoven-Archiv und der Kammermusiksaal in Bonn, das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar sowie das Max Ernst Museum in Brühl.
2000 übernimmt van den Valentyn eine Gastprofessur an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und von 2005 – 2007 ist er Gastkritiker an der RWTH Aachen.
Für seine Architektur hat van den Valentyn zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, u.a. den Deutschen Architekturpreis, den Kulturpreis Köln, den European Design Award und den Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau. 2007 erhält er zudem das Bundesverdienstkreuz.
2007 gründet Thomas van den Valentyn die VAN DEN VALENTYN FOUNDATION. Die Sammlung besteht aus Werken der Bildenden Kunst und aus Fotografien der Gegenwartsarchitektur von Rainer Mader. Die Stiftung vergibt den nach dem Wiener Architekten benannten ADOLF LOOS PREIS und fördert junge Künstler.
Seit 2009 ist Thomas van den Valentyn im Architekturbeirat des Auswärtigen Amtes in Berlin tätig. 2010 gründet er die VALENTYNARCHITEKTEN Planungsgesellschaft mbH.