Foto © WES LandschaftsArchitektur
Foto © Tim Kraus
Foto © Heinz Schmoelzer
Foto © Heinz Schmoelzer
Foto © Tim Kraus
Foto © Tim Kraus
Foto © Heinz Schmoelzer
Visualizzazione © Wolfram Gothe
Lageplan
© WES LandschaftsArchitektur

Stadtentwicklung VIERTEL ZWEI

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Sede
Wien, Austria
Anno
2010
Team
VIERTEL ZWEI Entwicklung GmbH & Co, HOTEL ZWEI KG - Wien, IC Projektentwicklung GmbH - Wien
Projektzeitraum
2005 - 2010
Größe
44.000 m²
Auszeichnungen
DGNB-ZERTIFIKAT PLATIN als BLUE BUILDING 2015 | GREEN BUILDING-ZERTIFIZIERUNG BREEAM 2014 für HOTEL ZWEI | DIVA AWARD 2009 für RUND VIER | SILBER ZERTIFIKAT ÖGNI 2009 für RUND VIER | DIVA AWARD 2008 für PLUS ZWEI | DIVA AWARD 2008 für HOCH ZWEI
Realisation
WES & Partner
Partner
Zechner & Zechner ZT GmbH, Wien | Wien
henke und Schreieck Architekten, Wien | 
Architekt Martin Kohlbauer ZT GmbH, Wien

Nach der gemeinsamen Überarbeitung des städtebaulichen Konzepts in 2004 sind die Freiräume die Visitenkarte des VIertel Zwei in Wien-Krieau. Sie sind differenziert, reflektieren die unterschiedlichen Bebauungen innerhalb des Geländes, korrespondieren mit den verschiedenen Nutzungen und bilden abwechslungsreiche, topografisch geprägte Milieus innerhalb eines prägnanten städtebaulichen (und autofreien) Rahmens.

Wichtigster Freiraum ist ein zentraler Park, eine Art „Central-Park“, in dessen Umfeld sich der Standort schrittweise entwickelt hat. Er macht das neue Viertel unverwechselbar, hat eine hohe Aufenthalts- und Gebrauchsqualität und bietet vielfältige Aneignungsmöglichkeiten – auch zwischen den Gebäuden. Eine künstliche Landschaft mit einer großen zentralen Wasserfläche, die mit einer Stegbrücke überspannt wird, bildet den Kern des Gebiets.

Der See wird von einer klaren Promenade mit Pyramiden-Eichen und einer bewegten Uferlinie gefasst, wobei die Uferseiten unterschiedlich ausformuliert sind: Eine klare steinerne und gestufte Erschließungskante im Süden steht im spannungsvollen Kontrast zu einer hügeligen Kante auf der Nordseite. Ein Seerosenteich bildet das östliche Ende, während die Wasserfläche an ihrem westlichen Rand mit einem Sumpfzypressenhain gestaltet ist. Bäume laufen von der befestigten Fläche in die Wasserfläche hinein; sie gehen baden.

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