2021
Fleur de la Champagne, Biel – 1. Rang

La Fleur profitiert vom Dachgarten auf halber Höhe. So wird das Stadtklima in
Bodennähe durch das üppige Grün positiv beeinflusst. Die vertikal gestaffelten Grünräume vernetzen sich untereinander. Das anfallende Regenwasser wird gespeichert und zur Bewässerung wiederverwendet.
Eine klare Raumabfolge offeriert kleinteilige Grünräume und eine farbenfrohe Blumenpracht.

2021
SVA Aargau, Aarau – 1. Rang

Belagsflächen werden entsiegelt und ein vielfältiges und üppiges Vegetationsthema umspielt das Gebäude. Es entsteht ein Dialog zwischen dem Gebauten und dem Gewachsenen. Wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna bietet ein attraktiven Freiraum, welcher die Jahreszeiten bewusst erlebbar macht und Grünräume im Gartenquartier Zelgli vernetzt.

2020
Wohnen Im Park – 1. Rang

Im Kontext zunehmender baulicher Verdichtung kommt den engmaschig werdenden Freiräumen eine zentrale Rolle bezüglich Identitätsbildung, sozialer Gebrauchsfähigkeit, Atmosphäre und ökologischer Vernetzung zu. Erst durch das
Zusammenspiel von Ökologie und Gestaltung entstehen nachhaltige Orte für die
Zukunft. Der Freiraum von heute muss für eine bessere Welt von morgen konzipiert sein, in der Mensch und Natur verträglich zusammenleben.

2019
Rietwis, Elsau – 1. Rang

Die Freiraumgestaltung orientiert sich stark am vorhandenen
Landschaftsbild und bindet die Überbauung sanft in den vorhandenen
Landschaftsraum ein. Die topographisch geprägten Strukturen
bleiben weiterhin lesbar. Blumenwiesen mit begehbaren Rasenfeldern spannen sich im Norden um die Gebäude herum auf. Markante Einzelbäume setzen Akzente und binden den Perimeter in die umliegende Landschaft ein.
Das Ried, das dem Areal seinen Namen gibt, soll in seiner Funktion
als heute bereits quartiersübergreifend wirksames Naherholungsgebiet
aufgewertet werden. Als Retentionsbereich bei Hochwasser wird es zusätzlich
in seiner Bedeutung gestärkt.

2018
Campus Fachhochschule, Bern – 1. Rang

Die Umgebung spielt mit dem Spannungsfeld zwischen urbaner und industrieller
Dimension. Dadurch entstehen zwei unterschiedlich geprägte Aussenraumtypologien welche zwischen gewachsener Wildnis und gestaltetem Freiraum vermitteln.
Eine Verbindungsachse, entwickelt sich aus der Architektur heraus und
bildet den Übergang zwischen Gebautem und Gewachsenem. Dem Gebäude
wird an den beiden Stirnseiten durch ausgeweitete Platzsituation eine Adresse
zugesprochen. Ein einfaches Wegenetz spannt sich über das Parkgelände und
zoniert den Raum. Entlang des renaturierten Stadtbachs trifft man auf hochwertige
Aufenthaltsbereiche, welche den direkten Bezug zur Natur fördern.

2017
Vaguada, Madrid ES – 1.Rang

Der Vaguada Park gilt als beliebtes Naherholungsgebiet der umliegenden Quartiere im Zentrum der Metropole Madrid. Ziel ist es,
die Parkanlage mit einer klaren Formensprache den heutigen
Nutzungsansprüchen zu überführen und gleichzeitig die historisch
Bedeutsamkeit des Areals weiterhin lesbar zu halten.
Die Anbindung der Anlage an seine Umgebung wird durch Treppenanlagen und hindernisfreie Rampen aufgewertet.