Berufsschule Sololthurn
- クライエント
- Hochbauamt Kanton Solothurn
Für die Erweiterung der Berufsschule Solothurn schlagen wir einen eleganten einfachen Baukörper vor, welcher durch seine Setzung zum städtebaulichen Bindeglied zwischen den Bauten der Moderne, dem Park und der Blockrandbebauung wird. Die offenen Eingangsbereiche schaffen einen Bezug zum Park. Dieser selber wird nicht verbaut und bietet schöne Blickbezüge auf die alte Stadt. Von der anderen Flussseite betrachtet, gibt die neue Berufsschule dem Park einen Hintergrund und Halt.
Die beiden identischen Stirnfassaden werden durch die Situation zu eigenständigen Orten: die dem Bahnhof zugewandte Seite liegt an einer Blockrandkreuzung und wird dadurch zum prominenten Haupteingang, die dem Park zugewandte Seite sucht die respektvolle Nähe zum Bau von Roland Rohn und bildet einen ruhigen Nebeneingang und Durchblick zum Park.
Die Gebäudestruktur bietet maximale Nutzungsflexibilität. Durch die klare Gliederung in Nutzungsschichten sind zukünftige räumliche Änderungen einfach möglich. Die Trennwände und die Türen zu den Räumen können dank dem Innenausbau-System in Leichtbauweise beliebig versetzt werden.
Die Tragstruktur wird von einem neutralen Skelett gebildet, das ausgesteift ist durch Raumkerne (WC-Anlagen). Die Struktur aus kräftigen Stützen und horizontalen Verkleidungsbänder prägt auch den Ausdruck der Fassade.
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