Zunächst wurden die rustikalen Holzeinbauten samt abgehängter Decke im vorderen, ehemaligen Verkaufsraum entfernt. Die Abrissästhetik wurde im Rohzustand belassen und mit Zitaten der Bäckerei aufgewertet.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
Sitzelemente im Schaufenster wurden aus gebrauchten, patinierten Regalbrettern der Backstube gefertigt und die Sitzflächen aus geflochtenem Backpapier ausgepolstert – eine Replik an duftende Hefezöpfe, Backstuben und traditionelle Handwerkskunst.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
So findet sich ein Fliesenpanel der ehemaligen Wandverkleidung als Frontseite der Theke wieder.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
Das ehemalige Café wird nach wie vor durch die originale Glastür betreten. Den Besucher erwartet hier ein kontrastreiches Raumerlebnis.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
Die Holzverkleidung an Wänden und Decken wurde beibehalten und durch Champagner-goldene Fugen hervorgehoben
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
Die außergewöhnliche Atmosphäre des Raums wird durch die Farbe Gold in Kombination mit dunklem Holz bestimmt.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
In deutlichem Kontrast zum vorderen Raum hat das Café eine warme Anmutung und lädt zum prunkvollen Verweilen zwischen Nostalgie und Neuinszenierung ein.
写真 © Andreas Körner, bildhübsche fotografie
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インテリアデザイナー
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InteriorPark.
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場所
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Lorenzstaffel 8, 70182 Stuttgart, ドイツ
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年
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2012
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クライエント
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Andreas Körner, Galerie AK2
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チーム
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Andrea Herold, Andreas Körner, Tina Kammer
Was hat eine Bäckerei mit einem Kunstlabor gemein? Dieser Frage ging InteriorPark. bei der Konzeptentwicklung für die neue Galerie AK2 in Stuttgart auf den Grund.
Der aus den 60er/70er-Jahren stammende Altbau sollte zu einem Labor für Kunst und Kommunikation umgebaut werden. Die Umsetzung nachhaltiger Architekturlösungen nach den Kriterien von InteriorPark, sowie ein knapper Zeit-und Finanzrahmen, legten die Grundlage für: Reduse, Reuse, Recycle. Das gesamte Inventar wurde aus dem Fundus eingesetzt, umgebaut oder neu interpretiert.
Statt einer architektonischen Planung wurde während des Umbaus ressourcenschonend direkt auf die Entwicklungen und Raumwirkungen eingegangen – eine unkonventionelle Entstehungsgeschichte mit überraschendem Ausgang.
Anstelle der ehemaligen Konditorei samt Café entstanden ungewöhnliche Räumlichkeiten des künstlerischen Austauschs – ein Experimentierfeld für Fotografie, Installation, Performance, Intervention, Screening, Diskurs und Dialog – genussvoll, intermedial und über tradierte Grenzen hinweg.
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