Sanierung Remisengebäude

Vorarlberg, Oostenrijk
Zustand Juni 2020
Photo © Wimmer-Armellini
Zustand Oktober 2020 - Notsicherung
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nach der Sanierung November 2024
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vorher
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nachher
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vorher
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nachher
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Hoffnungsflächen im Obergeschoss
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Detail Eingangstür
Picture © Wimmer-Armellini
Picture © Wimmer-Armellini
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Das Dach wurde mittels umlaufenden Lichtbandes um einen halben Meter erhöht
Drawing © Wimmer-Armellini
Architecten
Architekten Wimmer-Armellini
Jaar
2024

Die Remise steht als Nebengebäude durch ihre Funktion und ihre Lage im Schatten der historischen Villa. Bei der Erstbesichtigung 2020 wurde das Objekt in einem sehr verwunschenen, desolaten und tw. einsturzgefährdeten Zustand vorgefunden. Die Zukunft des Hauses war unsicher und fragwürdig. Diese Situation hat das Gebäude bei zurückliegenden Umbaumaßnahmen aus dem Betrachtungsfokus gerückt. Die Eigentümerfamilien konzentrierten sich mit ihren Investitionen nachvollziehbarerweise auf Wohnnutzung und Hauptgebäude.

Nach der Notsicherung des Bestandes wurde in mehreren Planungsvarianten untersucht, ob und in welcher Form die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes Sinn ergibt. Auch ein Teilabbruch der Remise wurde in Erwägung gezogen. Die Projektstudie zeigte aber dass sich das ensemblebildende Gebäude sehr gut für eine Wohnnutzung eignen würde und sich die Remise in wirtschaftlichem Umfang sanieren lässt.

Auf diesem Masterplan aufbauend wurde im Erdgeschoß die bergseitige, gemauerte Stützwand durch eine raumseitige Dichtbetonwand ertüchtigt und der Grundriss soweit bereinigt, dass zwei Doppelgaragen sowie Geräte-und Lagerräume die ursprüngliche Nutzung der Remise sinnstiftend fortführen können. Im Obergeschoß wurde das Dach um einen halben Meter höher erneuert und auf ein um das gesamte Gebäude laufendes Lichtband gesetzt. Das OG ist durch diese Maßnahmen für einen Ausbau als Wohnfläche vorbereitet und geeignet. Diese Räume werden zwischenzeitlich als Lager -und Sonderräume genutzt und dienen als Hoffnungsfläche für kommende Generationen der Eigentümerfamilien.

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