EuroAirport - Erweiterung
Terug naar projectenlijst- Jaar
- 2002
- Klant
- EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg
- Partnerbüros
- 3f-Architecture (FR), von Busse & Partner (D)
Passagier-Terminal Nord
Das bestehende Passagier-Terminal wurde
durch einen Glaskubus mit grosszügiger Fassadenstruktur
und prägnanter Vordachkonstruktion
ummantelt und erhielt so sein heutiges, einheitliches
Erscheinungsbild.
Das Projekt basierte auf dem Wettbewerbsgewinn
eines Teams unter Mitwirkung von Vischer
Architekten AG (CH), 3F-ARchitecture
(F) und Busse & Busse Partner (D) im Jahr
1996. Markant und filigran zugleich wirken die
18m hohen Stahlstützen als prägende Strukturelemente
in den beiden Abflughallen. Das
Gebäude als Ganzes setzt sich aus einem
System von funktionalen, parallelen Ebenen
zusammen, die sich der natürlichen Terrassierung
der Landschaft anpassen.
Fingerdock
Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ist ein öffentliches Dienstleistungsunternehmen für die Region Oberrhein. 4.27 Millionen Passagiere werden von 20 Fluggesellschaften befördert, die insgesamt 50 Destinationen anfliegen (2007). Der Regionalflughafen ist der einzige binationale Flughafen der Welt und war Heimatbasis der Firma Crossair.
Die stetig wachsende Passagierzahl, die Erhöhung des Frachtvolumens sowie der von Crossair damals geplante Euro-Hub veranlasste die Direktion 1995, einen Architekturwettbewerb durchzuführen. Vischer Architekten AG beteiligten sich am Wettbewerb und bekamen 1996 den Zuschlag.
Das Projekt sah eine Erweiterung des ursprünglich für 1.8 Millionen Passagiere gebauten Terminals auf 3.5 Millionen vor. Das damalige Abfluggebäude wurde beidseitig durch eine transparente Abflughalle ergänzt. Pistenseitig wurde ein Y-förmiges Fingerdock erstellt, welches aufgeteilt in einen internationalen und einen Schengen-Bereich dem Umsteigeverkehr für Regionalflugzeuge dient. Stadtseitig wurden die Zufahrten, die Vorfahrten und die Parkierung (gedecktes Parkhaus) neu geregelt.