Das Entrée der ‚Mainova-Welt‘ über die Solmsstraße
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Modell des neuen Mainova-Campus mit dem revitalisierten Bestand, gerahmt von zwei Neubauten im Osten und Westen.
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Schwarzplan zur Setzung und Einbindung ins Frankfurter Quartier City-West
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Lageplan - Die Bestandbauten werden im Osten durch den Neubau der ‚Mainova-Welt‘ und dem neuen "Park der Energien' und im Westen durch den Neubau von Werks- und Mietwohnungen eingerahmt.
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Piktos zu städebaulicher Struktur, Umgang mit dem Bestand, Erschließung, Funktionen und Grünräume
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Grundriss Erdgeschosse mit Einbindung in die durchlaufenden Frei- und Grünanlagen
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Blick auf das vierte Baufeld mit ‚Mainova-Welt‘ und ‚Park der Energie‘
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Im ‚Park der Energie‘ im Süden des Geländes sollen sich BesucherInnen über das Thema ‚Energie‘ informieren können. Unterschiedliche Formen der Energie-Gewinnung werden über Exponate im Außenraum erklärt, beispielsweise mit Windturbinen und kleine Photovoltaik-Installationen, die direkt vor Ort Strom erzeugen. Der denkmalgeschützte Wasserspeicher ist in das Konzept integriert.
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1.Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb Mainova-Campus

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Localização
Cliente
Mainova AG
Equipa
Moritz Kölling, Sabine Kölling, Hans Drexler
Zusammenarbeit
DGJ Architektur GmbH
Landschaftsarchitektur
DGJ Landscapes
Visualisierungen
VIR.works

Mainova-Zentrale an der Solmsstraße soll zukunftsweisendes Quartier werden.

Der Entwurf soll mit einer Kombination aus Sanierung und Neubau der neue Mainova-Campus ein zukunftsorientiertes Quartier werden, das mit einem Bürgerpark auch ein Angebot an die Nachbarschaft macht.

Kernidee der Planung ist eine starke, städtebauliche Setzung, durch die ein neuer Mainova-Campus entsteht. Im Osten wird er durch den Neubau der ‚Mainova-Welt‘ und im Westen durch den Neubau von Werks- und Mietwohnungen eingerahmt. Ergänzt werden die Stadtbausteine durch einen neuen Bürgerpark dem ‚Park der Energie‘, der den Campus zum Quartier öffnet. So wird der Campus in den Stadtteil integriert und bietet Bürgerinnen und Bürgern Naherholung und Identifikationspotenzial. Eine Herausforderung der städtebaulichen Neuordnung des Mainova-Geländes bestand darin, die sehr unterschiedlichen Vorgaben in ein homogenes Konzept zu überführen. Deshalb haben wir uns intensiv mit dem Kontext auseinandergesetzt.

Bestand revitalisieren und mit neuen Impulsen ergänzen

Der Ansatz des Entwurfs bildet vier Baufelder aus, die auch unabhängig voneinander entwickelt werden können: Im ersten Baufeld entsteht im Westen dringend benötigter, vermietbarer Wohnraum, der auch der allgemeinen Bevölkerung zugänglich sein soll. Auf dem zweiten Baufeld entstehen Werkswohnungen, durch die die Mainova ihre Attraktivität zur Gewinnung kompetenter MitarbeiterInnen und junger Talente erhöhen kann. Die Revitalisierung der Bestandsbauten erfolgt auf dem dritten Baufeld durch einen Umbau in den neuen ‚Energy Hub‘ und der ‚Mainova-Inkubator‘, in denen kleinere und größere Unternehmen, Start-Ups und Institute der Universitäten und Hochschulen an der Energie-Versorgung der Zukunft arbeiten können. Hier wird auch das ‚Mainova-Ausbildungszentrum‘ mit großer Konferenzfläche als Forschungs- und Entwicklungszentrum, eine Mainova-Kita und das Mainova-Sportcenter beheimatet sein. Potentielle GründerInnen mit überzeugenden Geschäftsideen sollen hier Unterstützung mit Infrastruktur, Co-Working-Räumen und Beratung erhalten. Diese Bauteile werden umgesetzt, wenn der Neubau ‚Mainova-Welt‘ und ‚Park der Energie‘ auf dem vierten Baufeld im Osten errichtet sind.

‚Mainova-Welt‘ wird ein Aushängeschild für den Umgang mit wertvoller Energie

Die ‚Mainova-Welt‘, eine neue innovative Arbeitswelt für die Mainova, ist das Herzstück unseres Entwurfs. Sie ist ein Zentrum der Kommunikation und des Austauschs, das flexible anpassbare Räume bietet, welche sich an die zukünftigen Entwicklungen des Arbeitsalltags anpassen können.
Hier und im ‚Park der Energie‘ sollen die Ideen der Mainova für eine nachhaltige und zukunfts-orientierte Energieversorgung erlebbar werden. Dafür haben wir einen energieeffizienten, anpassungsfähigen Neubau mit hohem Holzanteil entworfen, in dem viele Strukturen für die jeweilige Nutzung flexibel anpassbar sind. Das macht den Bau ressourcenschonend auf lange Zeit nutzbar. Der Neubau der ‚Mainova-Welt‘ wird im Entwurf zu einem Modellprojekt für energie¬effiziente Bürogebäude der Zukunft. Es ist als Plus-Energie-Gebäude geplant und wird damit selbst zu einem „Kraftwerk“, das im Jahresmittel mehr Energie produziert, als es verbrauch

Hintergrund
Die Mainova AG hat im März 2022 einen öffentlichen Ideen-Wettbewerb zur Entwicklung eines Masterplans für das Gelände der Konzernzentrale in der Frankfurter Solmsstraße gestartet. Ziel war, kreative und innovative Entwicklungsideen für das circa 57.000 Quadratmeter große Areal zu erhalten.
Die eingereichten Entwürfe sind die Basis für mögliche Entwicklungsschritte der Liegenschaft in den kommenden Jahren.

1. Preis: KÖLLING ARCHITEKTEN BDA und DGJ Architektur mit Unterstützung von DGJ Landscapes, Zürich.

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