Eislaufhalle Ravensburg
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- 1991
2. Preis, beschränkter Realisierungswettbewerb
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Der Entwurf nimmt städtebaulich entschieden Stellung zur Umgebung und stellt ein klar definiertes unverwechselbares Sporthallengebäude dar. Das lange schmale "begehbare Regal\" mit den "dienenden Räumen" bewirkt eine gute Abschirmung zum umgebenden Wohngebiet und umfasst gleichzeitig geschickt den sehr lebendig und einladend gestalteten Zugangsbereich. Die Idee, den ehemaligen Charakter des Geländes, nämlich des Sumpfgeländes, in Form eines Grundwassersees wiederherzustellen bietet einen besonderen Erlebniswert für die Gesamtanlage. Die phantasievolle Gestaltung der Außenanlagen trägt dazu bei und grenzt gleichzeitig von der stark befahrenen Ulmer Straße ab. Die Eingangssituation ist klar definiert und gut auffindbar. Die Eingangshalle ist großzügig angelegt und führt übersichtlich den verschiedenen in sich richtig angelegten Funktionsbereichen für Besucher und Sportler. Gut erschlossen sind die Südosttribünen, sowohl vom Eingangshof her, als auch über die Treppen entlang der Kammerbrühlstraße. ...
Der Vorschlag des Verfassers mit dem zu öffnenden Dach, das fehlende Außenspielfeld zu kompensieren wird als originelle Idee gewertet. ... Es wird eine interessante Konstruktion als Zwei-Gelenk-Rahmen mit Strebe (Spannweite 41 m) angeboten. .... Die Flächen- und Volumenwerte sind insgesamt unter dem Durchschnitt. ...
Die Wettbewerbsarbeit besticht durch ihre Signifikanz und bietet einen wertvollen Beitrag zur Typologie Eissporthalle.