Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme II
Dresden, Deutschland
- Architekten
- hammeskrause architekten
- Standort
- Nöthitzer Straße 38, 01187 Dresden, Deutschland
- Jahr
- 2006
Ein Schwerpunkt des Instituts ist das internationale Gästeprogramm. Diese Workshops sind von vitaler Bedeutung für die Forschungsarbeit der verschiedenen Abteilungen und Gruppen am Institut und weltweit anerkannt. Neben dem Institutsgebäude stehen in einer parkähnlichen Anlage drei Gästehäuser für die Beherbergung der Wissenschaftler aus aller Welt zur Verfügung. Aus der Erfahrung mit den bestehenden Strukturen konnten zahlreiche Erkenntnisse für die Gestaltung des neuen Gebäudeteils gewonnen werden. Spannung und Entspannung, Kommunikation und Konzentration sind zentrale Begriffe der Arbeitsweisen des Instituts. Die offene, zentrale Raumstruktur verdichtet sich zu den Enden des Gebäudes immer mehr über zonierte Büros und größere Arbeitsräume bis hin zu wenigen Einzelbüros, die vollständig abgeschlossen sind. So entsteht ein räumliches Spannungsfeld zwischen offenen kommunikationsfördernden Strukturen und konzentrierten Einzelarbeitsplätzen.
Planungsbeginn-Fertigstellung
August 2003 – November 2006
HNF
3.407 qm
BGF
6.766 qm
BRI
25.946 cbm
1.Bauabschnitt
1997
2.Bauabschnitt
November 2006
Baukosten
12,9 Mio Euro
Auftraggeber
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
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