MOSER ARCHITECTS

20 Prozent mehr Krankenhaus für Rohrbach.

Am westlichen Rand von Rohrbach, doch nahe am Stadtkern gelegen, befindet sich der neue Zubau zum Landeskrankenhaus Rohrbach. Die Erweiterung des Krankenhauses hatte eine Vergrößerung der bestehenden Kubatur um ca. 20 % zur Folge.

Einflüsse auf den Entwurf.

Während des Entwurfsprozesses spielten drei Faktoren eine größere Rolle: Die vom Ort Rohrbach isolierte Lage und die damit einhergehende Entwurzelung des Gebäudes vom Ort, die Weite und Qualität der nordwestlichen Landschaft sowie die nördlich gelegenen Personalwohnhäuser.

Besonderheiten im Bau.

Nun bildet die geneigte grüne Fläche mit einem rechteckigen Ausschnitt, zusammen mit dem angedockten F-förmigen Körper, die neue Stirn des Gebäudes. Damit wird nun Zugehörigkeit und Verbundenheit zum Ort signalisiert. Die  Halle als zweites Identifikationselement,  stellt nach außen hin den neuen Eingang und nach innen ein Mittel zur Integration dar. Die Ausformung orientiert sich an der Gesamtanlage, der Gebäude und der Landschaft.

Funktionalität und Integration im Design.

Die Anordnung der neuen Eingangshalle bewirkt eine Trennung zwischen allgemein zugänglichem und medizinischem Bereich. Die Stationen der Akut-Geriatrie und Palliativmedizin sind im ersten Obergeschoß untergebracht.  Eine perfekte Integration in einen grünen Hang stellen die Bereiche OP, Dialyse und Labor dar, welche an das bestehende Gebäude im Westen anschließen.